Im Sommer nach den Betriebsferien wird Frau Fabienne Erke, eine begeisterte Handarbeiterin, das Geschäft übernehmen und in die Zukunft führen.
Frau Faaß und ich werden weiterhin mitarbeiten und stehen selbstverständlich bei allen Fragen und Problemen wie immer beratend an eurer Seite.
Schon jetzt sind die neuen Kollektionen für Herbst/Winter 2023/24 eingekauft und einem Neustart steht nichts mehr im Wege.
(am Messestand von Lana Grossa re. Fabienne Erke, li. Tanja Steinbach)
Unsere Dauerbrenner von Lana Grossa und Lana Katia werdet ihr weiterhin bei uns finden, von einigen Qualitäten werden wir uns aber trennen um Platz für neue, innovative Garne und Ideen zu machen.
Wir bieten euch deshalb im Mai
schaut einfach vorbei!
Holt euch den kostenlosen Flyer mit tollen Ideen für Accessoires in- und außerhaus.
Ob Tasche oder Häkelhut , diese Teile sind ruckzuck gehäkelt und die idealen Begleiter für all eure Lieblings-Outfits.
Und was für Taschen ideal ist, passt auch um wundervolle HOME & DEKO Ideen im Nu umzusetzen: Lasst euch inspirieren von den trendigen und angesagten neuen Modellen in diesem Flyer.
Von Tischsets, über kleine Körbe bis hin zu Kissen und Wohnaccessoires ist hier alles dabei, was das kreative Herz begehrt.
Pantone hat Viva Magenta als „unkonventionelle Farbe für eine unkonventionelle Zeit“ beschrieben und zur Farbe des Jahres 2023 gekürt.
Zwei mal pro Jahr legen sich die Expert*innen des Farbinstituts auf eine Farbe fest, die in der kommenden Saison Mode und Livestyle dominieren soll.
Dabei wählen sie eine Farbe, die nach ihrer Meinung am besten zum Zeitgeist passt, und kombinieren dabei methodische Forschung mit Bauchgefühl.
Viva Magenta ist eine lebendige, kühne und überschwängliche Farbe.
Inspiriert von einem in Südamerika beheimaten Käfer, der Cochenille-Schildlaus, der zerkleinert dort seit jeher einen kräftig roten Farbstoff liefert.
Der kräftige, dunkle Pinkton wird 2023 sicher überall zu sehen sein. Die Kaufentscheidung von 85% der Kund*innen wird von der Farbe beeinflusst.
Weitere Modefarben für Frühjahr und Sommer:
spritziges Zitronengelb, fruchtiges Apfelgrün, leuchtendes Mango-Orange und vor allem zarte Fliedertöne. Romantisch und herrlich feminin – das florale Violett mit dem Namen Spring Crocus.
Trends von der Fashion Week NY und den Laufstegen in London zeigen aber auch eine Mischung aus kunstvollen und zeitlosen Farbtönen in zarten Pastells und klassisch kombiniert mit Beige- und Brauntönen, Grau und Kaki.
Fast täglich bittet Wolodymyr Selenskyj in seinen Ansprachen um Waffen, Raketen, Panzer und Munition. Sein Land brauche Unterstützung, um die Russen im Ukraine-Krieg in Schach zu halten.
Auf der Wunschliste der Soldaten stehen aber auch Taschenlampen, Schlafsäcke, Isomatten und warme Wintersachen. Ganz vorne mit dabei: warme Socken.
Für Soldaten an der Front wurde, in fast allen Kriegen und auf beiden Seiten der Grenzen, gestrickt.
Der wohl größte Stricktreff der Welt fand im August 1918 im Central Park NY statt. Die Soldaten an der Front in Frankreich sollten während des Ersten Weltkrieges mit warmen Wollsachen versorgt werden. Deshalb strickten Frauen, Männer, Kinder. Das Klappern der Nadeln sei bis nach Berlin zu hören gewesen, sagte eine der Organisatorinnen.
Der ukrainische Winter ist hart, 10-15 Minusgrade sind keine Seltenheit. Deshalb möchten wir diese alte Tradition aufnehmen und die ukrainischen Soldaten sowie die Bevölkerung unterstützen und mit warmen Socken versorgen.
Für alle die mitmachen wollen, bieten wir Strumpfgarne zum Selbstkostenpreis von € 3,95 pro 100g an. Strickt ihr die Strümpfe aus Meilenweit-Charity in den Ukraine-Farben geht außerdem noch ein Euro an die Aktion „Deuschland hilft“
UPDATE:
Tatsächlich konnte die erste Lieferung noch vor dem 3.Advent in die Ukraine gehen. 80Paar warme Socken, 30 Mützen, 34 Schals und vieles mehr.
Evi Grau Karg vom Asylcafé organisiert die weiteren Lieferungen.
Gebraucht werden auch Taschenlampen, jede Art von elektrischen Heizmöglichkeiten, Decken, Schlafsäcke, Iso-Matten, warme Winterjacken und Herrenstiefel. Bitte nur guterhaltene Kleidung!!!
...eine kreative Alternative zu Silikonprothesen
Jedes Jahr bekommen tausende von Frauen die Diagnose Brustkrebs. Ein Schock!
Wird eine oder werden beide Brüste entfernt, bedeutet das für diese Frauen, dass sie sich an ein neues Körpergefühl gewöhnen müssen.
Die meisten Patientinnen erhalten eine Brustprothese aus Silikon. Diese Prothesen sind schwer, von 200g bis zu 700g. Das Gewicht hängt am BH-Träger und kann Schulter- oder Nackenprobleme verursachen. Manche Frauen bekommen auch einen Lymphstau und das alles in einer Körperregion, in der die Krankheit ja schon aufgetreten ist.
Eine alternative Idee kommt aus den USA und heute ist daraus eine weltweite Bewegung mit über 200 Gruppen entstanden.
Knitted Knockers – gestrickte Brüste
Die gestrickten Prothesen sind aus Baumwolle und sehr angenehm auf der Haut. Man kann sie sogar direkt nach der Operation tragen und sie sind um einiges leichter. Das empfinden Frauen meist als angenehmer und komfortabler. Außerdem sind diese Prothesen waschbar, leicht anzufertigen und individuell auf jede Frau zugeschnitten. Und das wichtigste: Sie sind fast kostenlos.
„Knitted Knockers“ nennt sich auch eine internationale Bewegung, die schon in vielen Ländern Fuß gefasst hat. Egal ob in Holland, Indien oder Australien, überall schließen sich Frauen zusammen um Betroffenen zu helfen indem sie Brustprothesen stricken, häkeln oder nähen.
Auch der „Brustkreb Deutschland e.V.“ verspricht auf seiner Internetseite:
https://brustkrebsdeutschland.de/archiv/2020/09/strickbrust-e-v-stelt-sich-vor/
„Jede Amazone, die eine Brust hergeben musste, bekommt von uns ein Paar Strickbrüste für den Alltag. Wer sogar beide Brüste ziehen lassen musste, wird in seinem Päckchen zwei Paare vorfinden.“
Natürlich kann auch jede betroffene Frau, mit etwas Geschick, eine solche selbstgemachte Strickprothese herstellen.
Wer Betroffenen Frauen helfen will und gerne strickt, wir sammeln bei uns im Laden Knitted Knockers und sorgen dafür, dass Sie an die richtige Adresse kommen.
Sinken die Temperaturen, hält uns kuschelige Strickware wunderbar warm und da ist es kein Wunder, dass die grob- oder feingestrickten Maschen in der kalten Jahreszeit zu den unverzichtbaren Basics gehören. So komfortabel die Lieblingsstrickpullover und Kuscheljacken auch zu tragen sind, so hat doch der eine oder andere Probleme bei der richtigen Pflege seines Lieblingsteils.
Die wohl feinste und teuerste Wolle entstammt der Kaschmirziege, die ursprünglich im Himalaya und Pamir beheimatet war aber auch Strickstücke aus Lambswolle, Merion, meist aus Australien stammend, oder Alpaka, aus dem Andenhockland dedürfen einer besonderen Pflege. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit der geliebte Pulli nicht Form und Schönheit einbüßt. Aber auch beim Trocknen von Wollsachen müssen einige Dinge beachten werden, wenn man lange Freude an Stricksachen haben möchte.
Strickstücke aus Naturhaar-Materialien wärmen nicht nur besonders angenehm sie können auch extrem viel Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich feucht anzufühlen und schnell wieder ableiten. Im Gegensatz zu Kunstfasern ist Wolle unempfindlich gegen Schmutz und nimmt kaum Gerüche an. Dank ihrer natürlichen Selbstreinigungskräfte duftet sie nach kurzer Zeit an frischer Luft wieder neutral und frisch, muss also auch nicht immer gleich in die Wäsche.
Autorin Betsan Corkhill, Physiotherapeutin mit langjähriger Klinikerfahrung, entdeckte das Stricken als Therapie. Die Ergebnisse ihrer Studie mit über 3500 Patienten präsentiert sie in ihrem Buch „Mit Stricken gesund und glücklich werden“.
Stricken alleine und vor allem auch in der Gruppe fördert nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden, sondern unterstützt Patienten mit den verschiedensten Krankheitsbildern bei der Genesung.
Die verborgende Kraft der Handgelenke beeinflusst das Gehirn. Sie fördert zum einen das Wohlbefinden und zum anderen die Gesundheit. Beim Stricken erreicht der Geist seinen natürlichen Zustand. Man schaltet ab, vergisst den Stress und beugt Krankheiten vor. Kopf und Körper sind im Einklang miteinander.
In ihrem fast 200 seitigen Buch betont Betsan Corkhill die meditativen Aspekte des Strickens, »die vermutlich von dessen beidseitigen, rhythmischen und automatischen Bewegungen herrühren«. Die englische Schmerztherapeutin und Physiotherapeutin bringt ihre Patienten bereits seit einigen Jahren an die Nadel und berichtet von einem ganzen Bündel heilwirksamer Effekte. Wie etwa die Schmerzlinderung und ein Anheben des Selbstwertgefühls. Eine depressive Frau schrieb der Therapeutin »Stricken ist für mich ein sicherer Ort. Es hilft mir, gesund zu werden.«
Nebenwirkungen sind beim Stricken nicht zu befürchten, auch wenn einige passionierte Anwender sich scherzhaft als »stricksüchtig« bezeichnen.
Schatz du hast ein Fax bekommen, ruft mein Mann wenn versehentlich hinten aus meinem neuen Pullover die Waschanleitung oder das Firmenlabel rutscht.
Nicht nur deshalb schneide ich diese Dinger meist gleich vorsichtig heraus. Beim Kauf finde ich die kleinen Zettelchen mit Informationen über Herkunftsland, Beschaffenheit und Materialzusammensetzung hilfreich. Die Marke selbst, der Name des Herstellers ist mir dabei ziemlich egal.
Ich bin absolut kein „Markenfetischist“, ich kaufe was gefällt und achte nur auf Herstellungsverfahren, Herstellungsort und Material. Aber ich weiß natürlich auch, dass bei vielen Kaufentscheidungen heute nicht nur Design und Material im Vordergrund stehen sondern viele greifen gerne zu einer Marke die von sich selbst sagt, sie sei Kult.
Immer jünger werden die Mode- und Markenbewussten Kundinnen. Labels von Dolce & Gabbana auf Hosen oder Gucci auf den Taschen der Mädchen in den Schulen sind keine Seltenheit mehr.
Das „richtige Label“ verkörpert einen „emotionalen Mehrwert“. Dabei haben es die Firmen verstanden einen Begehrlichkeitsstatus aufzubauen.
Ganz anders sind da die Labels von Jens Aldag, die ich bei meinem letzten Messebesuch auf der H&H (Handarbeit &Hobby) in Köln gefunden habe.
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